SpVgg Grünbach-Falkenstein e.V.
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A-Jugend : Spielbericht (2015/2016)

1.Kreisliga (A)
8. Spieltag - 15.11.2015 11:00 Uhr
SpG Lauterbach   SpG Muldenhammer
SpG Lauterbach 2 : 3 SpG Muldenhammer
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Colin Slomma, Enrico Kalmerth, Fritz Wappler

Assists

Colin Slomma, Josia Eßbach, Enrico Kalmerth

Gelbe Karten

Christopher Eßbach

Zuschauer

20

Torfolge

1:0 (10')SpG Lauterbach
1:1 (19')Enrico Kalmerth (Josia Eßbach)
2:1 (25')SpG Lauterbach
2:2 (74')Fritz Wappler per Weitschuss (Colin Slomma)
2:3 (78')Colin Slomma (Enrico Kalmerth)

Überfälliger Sieg glückt endlich!

Nach zuletzt 5 sieglosen Spielen in Folge brauchten wir dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Was schon letzte Woche möglich war, glückte nun diesen Sonntag: in Triebel bemühten wir uns gegen die SpG Lauterbach/Triebel um einen Sieg, taten uns wie so oft allerdings zu Beginn schwer.

Die ersten 20, 25 Minuten ging es nur mit langen Bällen hin und her. Beide Abwehrreihen „schwarteten“ den Ball nur hinten raus. Der Unterschied: taten wir das, kam der Ball postwendend zurück. Tat der Gastgeber das, kamen die scharfen Bälle beim Mitspieler an, welche den Ball scharf weiterleiteten, usw. Wie immer eben: uns ist das Glück selten hold.
Nach zehn Minuten lagen wir dann hinten durch – wie sollte es beim „Kick & Rush“ anders sein – eine Standardsituation. Ein Eckball brachte die Heim-Elf in Front, bei dem unsere Mannen nicht gut aussahen. Fünf Minuten später bekamen wir dann eine erste Chance. Aus der Distanz wurde aber leider zu ungenau abgeschlossen. Trotz unansehnlichen Fußballs konnten wir den Ausgleich erzwingen, Ausgangspunkt: ein langer Ball. Josia setzt den Torhüter unter Druck, der sich nicht mit seinem Abwehrspieler einig ist. Frei nach dem Motto „Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte“ schiebt Enno den Ball einfach nur noch ein. Wieder nur einige Augenblicke später der Rückschlag für uns, nach einem Einwurf kann ein Gegenspieler fast unbedrängt in’s kurze Eck abschließen. Zu einfach! Und der Rest der ersten 45 Minuten: viel Klein-Klein, wenig Spielfluss, nicht mehr ganz so viele lange Bälle und häufigere Versuche, kontrolliert hinten raus zu spielen.

Nach einer etwas gepfefferteren und anscheinend fruchtenden Halbzeitansprache konnten wir von Anfang an Druck ausüben, was nicht zuletzt an einer taktischen Umstellung lag. Immer wieder rannten wir an, doch entweder der letzte Ball schlug fehl, die Ballan- und –mitnahme misslang oder der Abschluss war einfach zu ungenau. Umso schöner, dass wir das Ruder nach einer knappen halben Stunde dann doch noch umreißen konnten. Nach einem langen Ball konnten Colin den Ball behaupten und irgendwie auf Fritz ablegen, der nicht lange zögerte und endlich mal das machte, was wir von Anfang an forderten: den Abschluss suchen. Diesen belohnte er sich selbst mit seinem ersten Tor in der A-Jugend diese Saison. Und genau im richtigen Moment, in dieser Druckphase nämlich, konnten wir mit der Führung auch noch einen draufsetzen. Enno kann den Ball (endlich) mal ordentlich im Strafraum am Fuß behalten und legt sehr gut auf Colin zurück, der den Ball in die Maschen donnert. Die verbleibende Zeit waren wir mehr damit beschäftigt das Leder von der eigenen Gefahrenzone wegzuhalten, als noch einen Konter zu fahren. Auch wenn Max K. kurz vor Schluss mit einem Schuss von der rechten Außenlinie fast noch das Tor trifft, das war dann auch die einzige Chance, die es noch gab. Die vor der Halbzeit passablen Lauterbacher zogen sich zu weit zurück und fanden kaum mehr in’s Spiel zurück.

Fazit: Erste Hälfte nicht gut, zweite Halbzeit OK. Ich würde mal sagen: in einem schwachen Spiel gewinnt die alles in allem etwas bessere Mannschaft. Auf dem kleinen Platz taten wir uns vor allem zu Beginn unglaublich schwer und spielten viele lange Bälle. Und auch wenn wir uns zwischendurch mal wieder nicht als Mannschaft gezeigt haben, weil wir uns wieder gegenseitig anpflaumen, fanden wir doch mit zunehmender Spieldauer sehr gut rein.
Das wichtigste: wir haben mal wieder dreifach gepunktet, was in den vorherigen Spielen schon gegen Weischlitz (2:4) und Pfaffengrün (1:2) hätte klappen müssen. Nun denn: Mund abputzen und weiter geht’s! Kommende Woche geht es auf dem Falkensteiner Kunstrasen gegen den VFC Adorf, unmöglich ist diese Aufgabe auch nicht Jungs!

Bis dahin, alles Gute!

Patrick Hellinger

Schiedsrichter: Daniel Ernst