SpVgg Grünbach-Falkenstein e.V.
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B-Jugend : Spielbericht (2013/2014)

1.Kreisliga (A) Staffel 1
1. Spieltag - 08.09.2013 10:00 Uhr
SpVgg Falkenstein   SpG Straßberg
SpVgg Falkenstein 0 : 3 SpG Straßberg
(0 : 2)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Nico Nehls

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (18')SpG Straßberg
0:2 (37')SpG Straßberg
0:3 (46')SpG Straßberg per Elfmeter

Deutliche Steigerung zu erkennen

Nach der nicht ganz so erfolgreichen Pokalpartie ging es nun mit den Punktspielen los. Uns erwartete als erster Gegner die SpG Straßberg/Weischlitz/Plauen Nord (nachfolgend nur noch Straßberg), die ebenfalls in der ersten Pokalrunde ausgeschieden waren.
Mit 3 personellen Wechseln zur Vorwoche ging es also los. Und es dauerte erst einmal 10, 12 Minuten, bis es vor einem der beiden Torhüter gefährlich wurde. Nach 13 Minuten dann die erste gefährliche Aktion. Die Gäste spielen sich über unsere rechte Abwehrseite gut durch, spielen in die Mitte und ein gegnerischer Spieler kommt aus 4 Metern zum Abschluss. Doch Jonathan Kern im heimischen Tor wird mehr oder weniger angeschossen, wehrt den Ball damit ab. 5 Minuten später sollte es dann doch passieren. Nach einem unnötigen Foul gab es Freistoß für die Gäste aus 35 Metern, halblinke Position. Wir bekommen den Ball nicht hinten raus, ein gegnerischer Spieler wuselt sich mit Ball am Fuß durch und lässt auch Jonathan keine Abwehrchance. 0:1 aus unserer Sicht. Wer glaubt der Rückstand würde uns schocken, der liegt falsch. Nach 20 gespielten Minuten die Riesengelegenheit zum Ausgleich. Nach einem Eckball nimmt Niklas Uther den Ball runter und schließt mit dem starken Linken ab, der Keeper der Straßberger war allerdings gefühlte 3,50 Meter groß und konnte den Schuss damit gerade so parieren. Nach 22 Minuten die nächste sehenswerte Aktion unsererseits. Niklas Reißmann zieht aus der Distanz ab, drüber. Aber auch Straßberg hatte die ein oder andere Aktion, nach 15 Minuten tauchten sie plötzlich vor unserem Tor auf, vergaben allerdings. Es folgten 9 Minute Leerlauf, ehe Niklas U. über rechts dribbelte, das Tor mit dem rechten, schwächeren Fuß allerdings leider verfehlte. Und nur 2 Minuten später hätte er aus 14 Metern vielleicht abziehen sollen, spielt den Ball noch einmal auf seinen Namensvetter, der versucht es aus der Distanz, wieder nix. Im direkten Gegenzug dann der unverdiente 2:0-Treffer der Gäste. Nach einem langen, hohen Ball kommt ein Gegenspieler an den Ball, umkurvt Jonathan im Tor und schiebt ein. Und wir wurden für unsere Bemühungen immer noch nicht belohnt…

HALBZEIT!

Zu Beginn der zweiten 40 Minuten brachten wir David Dressel ins Spiel für den eher unauffälligen Max Liebold. Zu Beginn erarbeiteten wir uns wieder unsere Chancen, Niklas R. beispielsweise mit einem Distanzschuss (43.). Doch dann erneut ein Rückschlag. 5 Minuten nach Wiederbeginn entschied der Unparteiische berechtigterweise auf Strafstoß für den Gegner. Jonathan erwischte die falsche Ecke, 0:3. Doch auch danach steckten wir nicht auf. Nach knapp 50 Minuten brachte Tim Hahn einen Freistoß, der nicht weit am Tor vorbeiflog. Nach 54 Minuten die nächste Chance. Franco Holzinger startet über rechts durch, kann selbst abziehen, sieht Max Kopp, der es Volley versucht – abgeblockt. Und nach 59 gespielten Minuten dann die spektakulärste, wenn auch letzte Offensivaktion des Vormittags. Niklas U. aus 22 Metern mit Gewalt und Präzision zugleich, doch der Riese im Tor hielt auch da seinen Kasten sauber.
Im weiteren Spielverlauf kamen noch Moritz Neubert (71., für Franco) und Dominik Gläser (78., für Max K.) zu ihren Minuten. Auch noch zu erwähnen ist die gelbe Karte, die Nico Schwabe nach 73 gespielten Minuten sah.

FAZIT: 0:3, schon mal besser als 2:7. Aber mal ehrlich: dass wir Lehrgeld zahlen müssen ist logisch. Aber für unseren jungen Kader war es eine sehr ordentliche Leistung. Mit etwas mehr Glück hier und da wäre auch ein Unentschieden machbar gewesen, da bin ich sicher.
Der nächste Gegner heißt Post/Concordia Plauen. Wenn es die gleiche Mannschaft aus dem Vorjahr ist, dann haben wir durchaus gute Karten unsere ersten Punkte einzufahren. Wir werden sehen.

Bis dahin, alles Gute!

Patrick Hellinger