SpVgg Grünbach-Falkenstein e.V.
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C-Jugend : Spielbericht (2012/2013)

1.Kreisklasse/ Staffel 2
18. Spieltag - 06.06.2013 17:30 Uhr
ESV Lok Plauen II   SpVgg Falkenstein
ESV Lok Plauen II 1 : 1 SpVgg Falkenstein
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Franco Holzinger

Assists

Niklas Uther

Zuschauer

15

Torfolge

0:1 (60')Franco Holzinger (Niklas Uther)
1:1 (63')ESV Lok Plauen II

Die Kräfte gehen langsam zu Ende

Mit Justin Döhler, Pascal Götz, Toni Rosenkranz, Max Kopp, Nico Schwabe sowie Robin Reichardt und Sebastian Mosolf fehlten uns in Plauen erneut 7(!) wichtige Spieler. Wir waren froh, dass wir wieder auf die beiden Jungs der D-Jugend zählen konnten. Mit 12 Leuten reisten wir also zur 2. Mannschaft des ESV Lok Plauen. Der Tabellenletzte schien auf dem Papier ein leichter Gegner.

Von Beginn an versuchten wir die Tabellensituation zu verdeutlichen. Anfangs noch defensiv stehend, im Verlaufe des Spiels dann immer besser ins Spiel findend, erspielten wir uns unsere Chancen. Niklas Uther hatte die erste richtig gute, verzog aber aus halblinker Position mit links (13.). 2 Minuten später dann das 1:0 – allerdings stand der Vorlagengeber Franco Holzinger im Abseits. Er bediente Niklas U. mustergültig, leider umsonst. Wir erspielten uns Möglichkeit um Möglichkeit, aber uns wollte einfach kein Tor gelingen. Immer wieder ging unser als Linksverteidiger aufgestellter Mittelfeldspieler Niklas Reißmann mit nach vorn, immer dann wurde es zusätzlich gefährlich, aber auch ihm blieb heute das Glück verwehrt. In Minute 24 schoss Niklas U. erneut auf das gegnerische Tor, der Schuss war noch abgefälscht, und eigentlich schon im Tor. Aber der Keeper der Plauener konnte seinen Fuß unmenschlich gut ausfahren und rettete seiner Mannschaft das 0:0. In der 28. Spielminute dann die erste erwähnenswerte Chance der Lok. Wir ließen deren Spieler frei zum Schuss kommen, aber auch wir haben einen guten Torwart zwischen den Pfosten. Jonathan Kern hielt den Ball sicher. Und 3 Minuten vor dem Seitenwechsel der unermüdliche Niklas R. wieder mit einem offensiven Vorstoß. Plötzlich war der Linksverteidiger rechter Flügelstürmer, sein Abschluss scheiterte leider am rechten Außenpfosten.
HALBZEIT!
Nach der Pause herrschte erst mal Leerlauf von beiden Seiten. 10 Minuten nach Wiederanpfiff dann der erste gegnerische Angriff (45.). In unserem Strafraum herrschte Unordnung, die Gegner konnten diese Chance zum Glück nicht nutzen und der Ball flog über unser Gehäuse. Nach 50 Minuten dann brachten wir Dominik Gläser für Manuel Pelz, der größtenteils wirkungslos war. Aber wir fanden einfach keine Wege durch die gegnerische Abwehr. Nur einmal, als Niklas U. auf Franco auflegte und dieser dann mit dem Vollspann abzog, erreichte einer unserer Abschlüsse das Netz. 1:0 stand es für uns nach diesem gut gespielten Angriff aus der 60. Minute. Doch die Freude währte nicht allzu lange, 3 Minuten später schon der Ausgleich. Nach einem gegnerischen Freistoß stehen von Jonathan 3 Spieler blank, auch er sah dabei nicht gut aus aber allein gegen 3 war es wirklich schwer für ihn. Dieser Gegentreffer brachte unsere Mannschaft nicht nach vorn, sondern wir ließen uns etwas zu sehr hinten reindrängen. Deshalb hatten die Hausherren auch noch 1, 2 dicke dicke Möglichkeiten. Doch auch hier rettete der Pfosten (65.) oder Jonathan hielt sicher (68.). Auch wir hätten das 2:1 erzielen können, vielleicht sogar müssen. Als Dominik gut von Niklas U. bedient wurde, hätte er frei vorm Torhüter das Ding machen können, ja vielleicht sogar müssen (66.). Aber sei’s drum, Schwamm drüber, abgehakt.

Fazit: Ende November 2012 noch in einem furiosem 5:3 die Oberhand behalten, mussten wir uns heute mit dem Remis zufrieden geben. Die Heim-Elf machte es uns allerdings auch nicht einfach. Das Unentschieden geht nüchtern betrachtet in Ordnung.
Jetzt bleiben uns noch 2 Spiele. Am Samstag (08.06.2013) geht’s nach Ölsnitz, ehe wir dann das Wochenende drauf im Rückspiel unsere Saison mit dem 7. Platz in der Kreisklasse krönen könnten. Ich hoffe und denke, dass unsere Jungs sich in diese letzten beiden Begegnungen noch einmal voll reinhängen.
Bis dahin, alles Gute!

Patrick Hellinger